Original Gracie Jiu Jitsu
Die Geschichte des Gracie Jiu Jitsu ist eine Familiengeschichte, die bis ins 20.Jahrhundert zurückreicht. Die Söhne Carlos und Helio Gracie lernten in Brasilien im Jahr 1914 das japanische Jiu Jitsu von Grosmeister Esai Maeda, der auch unter dem Namen Conde Koma bekannt ist.
Carlos gründete eine Schule, in der er diese Form des Jiu Jitsu unterrichtete. Helio Gracie, sein kleiner Bruder, erkannte, dass die Durchführung vieler Techniken für ihn mit seinem schmalen Körperbau schwierig waren. Erpicht darauf sie dennoch zu erlernen, passte er sie seiner Statur an. Dabei legte er mehr Wer auf Timing und Hebelwirkung anstatt auf Kraft, Gewicht und Geschwindigkeit.
Das Gracie Jiu Jitsu war geboren. Mit der Gründung der UFC und den spektakulären Siegen der Gracies bei diesem stilübergreifenden Kampfsportturnier bewiesen die Gracies die Effektiviät ihres Systems. Heute ist das brasilianische Jiu Jitsu weltbekannt und kommt nun auch endlich immer mehr in Deutschland an.
Doch wobei handelt es sich bei dieser Kampfsportart? Das Gracie Jiu Jitsu ist eine ringerische Kampfsportart, die den Schwerpunkt auf das Greifen, das Werfen, sowie Hebeln und Würgen legt. Durch die Modifikationen der Familie Gracie ist es auch oder gerade für kleinere Personen höchst effektiv.
Gracie Jiu Jitsu ist hervorragende Selbstverteidigung und Kampfkunst in einem. Als Wettkampfsportart ist es unter anderem Basis des Mixed Martial Arts (MMA)